Helmut Heinze
1932 geboren in Mulda,
Zeichenkurse bei Etha Richter
1950 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden
bei Erich Fraaß und Walter Arnold;
Begegnungen mit Hans Theo Richter, Christian Rietschel, Hans Jüchser, Rudolf Nehmer, Karl Kröner und Max Lachnit,
erste plastische und grafische Arbeiten
1953 Unterbrechung des Studiums, Aufnahme einer Lehre zum Steinbildhauer bei Werner Hempel;
Mitarbeit bei Restaurierungsarbeiten am Meißner Dom und der Dresdner Kreuzkirche
1955 Fortsetzung des Studiums an der HfBK Dresden bei Walter Arnold;
künstlerische Impulse von Hans Theo Richter (Aktzeichen), Gerd Jäger und Gerhard Kettner
1956 Heirat mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Erika Simmank
1957 Diplom an der HfBK Dresden;
freischaffend in Radebeul tätig;
Beschäftigung mit der Technik des Holzschnittes und der Kleinplastik
1961 Lehrauftrag für Aktzeichnen an der TU Dresden, Fachrichtung Architektur;
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bauplastik bei Walter Howard;
Zusammenarbeit mit Helmut Trauzettel,
Beginn mit plastischen Übungen geometrischer und organischer Körper
1965 erste Zeichnungen nach Fundstücken, erste Landschaftszeichnungen, erste Fundstück-Montagen
1967 Bekanntschaft mit Richard Neutra
1969 Berufung an die TU Dresden, Dozent, Fachrichtung Architektur,
Leiter des Lehrgebietes Grundlagen der Gestaltung;
ein Entwurf für Rostock führt zur Kritik seiner Werke und wird als "formalistisch" abgelehnt
1971 Plastik-Gruppe "Ballspieler" für den Internatskomplex der TU Dresden zusammen mit Wilhelm Landgraf ausgeführt
1972 Berufung an die HfBK Dresden
1974–1977 Porträts und figürliche Plastiken
1979–1981 Berufung zum Professor für Plastik;
1988 erste Italienreise
1990 Mitglied des neuen Sächsischen Kunstvereins e.V.
1992 zweite Italienreise
1995 Berufung in die Kunstkommission der Landeshauptstadt Dresden;
Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Archäologie, Kunstgeschichte, Architektur, Denkmalpflege für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche;
Griechenlandreise
1996 Mitglied der Arbeitsgruppe "Bildhauersymposium Reinhardtsdorf" (Neuer Sächsischer Kunstverein)
1993 Einzelausstellung
2004 Gemeinschaftsausstellung – Bronzeskulpturen gemeinsam mit Ulrich Eisenfeld – Malerei aus drei Jahrzehnten
2009/2010 Jubiläumsausstellung der KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL, 85 Jahre Teil II,
Künstler der Galerie – ausgewählte Werke
2011 unverblümt und fein gestimmt – erfüllter Kosmos im gebannten Licht, Einzelwerke
2012 Helmut Heinze – Die Figur
Retrospektive anlässlich des 80. Geburtstages,parallel:
Künstler der Galerie – Landschaft
Von Anna Elisabeth Angermann bis Willy Wolff
2014 90 Jahre KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL – 1924–2014
Streifzug durch 90 Jahre
Von Elisabeth Ahnert bis Heinrich Zille, ausgewählte Werke
2016 „GESICHTER“ DER KINDHEIT,
VON SIGRID ARTES BIS ALBERT WIGAND, Ausstellungsbeteiligung
2017 GÜNTER HEIN
aus Anlass des 70. Geburtstages
Malerei und Grafik
HELMUT HEINZE
aus Anlass des 85. Geburtstages
Die Plastik im Spätwerk nach 1989
u. a. den Bronzeentwurf „Chor der Überlebenden“ für Coventry
1976 Galerie im Filmtheater Prager Straße, Dresden
1981 Einzelausstellung in der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden
1987/1988 "Mensch-Figur-Raum, Werke deutscher Bildhauer des 20. Jahrhunderts", Staatliche Museen zu Berlin, Beteiligung
1987 Wort und Werk Kunstausstellungen Leipzig
1989 Kunstausstellung des Bezirkes Dresden
1990 HfBK Dresden
1991 Künstler aus Sachsen, Ausstellung des Neuen Sächsischen Kunstvereins
1996 HfBK Dresden