Artikelnummer Sh222G
(1920 Zwickau – 1975 ebenda),
1934 Schlosserlehre, anschließend Arbeit als Bauschlosser,
1939 Dienstverpflichteter in Kiel, 1940 Militärdienst,
1944 schwere Verwundung an der Ostfront, später englische Gefangenschaft, erste Zeichenversuche,
1946 Heimkehr nach Zwickau, intensive autodidaktische Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Schaffensprozess, seitdem als freischaffender Künstler tätig,
1949 Teilnahme an der Zweiten Deutschen Kunstausstellung in Dresden mit der Holzschnittfolge „Demonstration“, 4. Preis beim Wettbewerb „Unsere neue Wirklichkeit“, ausgeschrieben von der Zeitschrift „Bildende Kunst“, regelmäßige Beteiligung an der Mittelsächsischen
Kunstausstellung in Chemnitz, enger Kontakt zur Mal- und Zeichenschule in Zwickau, insbesondere zu Prof. Carl Michel und Karl-Heinz Schuster,
1950 Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau für die Folge „Die Sinfonie“, Grafikpreis des FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund) für seine Holzschnittreihe „Die Grube“, Mitgliedschaft im Zwickauer Künstlerbund, zeitweiliger Vorsitzender, Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands, 1975 nach langer Krankheit in Zwickau verstorben